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Alle Focksegel im Überblick

Dem Wind etwas entgegen stellen

Ein für den Vortrieb nicht ganz unwichtiges Segel ist das Vorsegel, hier unterscheiden wir in Genuas - sie überlappen den Mast - und Fock Segeln.
Die Fock ist also kleiner als die Genua und somit auch besser für schweres Wetter geeignet.

Wir unterscheiden

  • Sturmfock

    Eine Sturmfock wird bei schweren Wetterbedingungen gefahren. Sie hat deswegen eine kleine Segelfläche und ist aus besonders widerstandsfähigem Segeltuch gefertigt. Das Schothorn ist höher als bei einer Fock, das verhindert, das die über das Vorschiff kommende See nicht so leicht in das Segel schlagen kann. Vorteil: Die Sturmfock hat erheblich mehr Vortrieb als ein stark gerefftes Vorsegel.

  • Rollfock

    Eine Fock, die mit einer Rollanlage ausgestattet ist, wird als Rollfock bezeichnet. Mit dieser Einrichtung kann die Fock aufgewickelt werden, um sie zu bergen oder um beim Reffen die Segelfläche zu verkleinern. Vorteil: Schnelles und leichtes Reffen und Bergen.

  • Selbstwendefock

    Bei einer Wende muss die Fock nicht manuell bedient werden weil die Schot in einer Leitschiene geführt wird. Vorteil: Sie können sich bei einer Wende voll auf das Großsegel konzentrieren.

  • Baumfock

    Kreuzen ohne Schoten, also sozusagen auch eine Selbstwendefock, allerdings wird bei der Baumfock das Unterliek an einem Baum geführt.

Ausstattungsmerkmale unserer Focksegel:

  • Triplestichnähte, wir verarbeiten diese besonders langlebige Nahttechnik an den Hauptnähten aller Segel.

  • UV-stabilisiertes Garn verspricht lange Lebensdauer
  • An geeigneter Stelle sind Profilstreifen und Windfäden befestigt

  • Versetzte Trimmleinen im Unter- und Achterliek machen die Bedienung kinderleicht

  • Um die Windkraft besser in das Vorsegel einzuleiten, sind die Nirokauschen mit Gurtband eingefasst

  • Kopf-, Hals- und Schothornverstärkung